Am Freitag, 7. April machten wir uns vom “Erlöser” aus mit Musikinstrumenten, Gebetszettel, Lautsprecherboxen und natürlich unserem Holzkreuz auf den Weg. Und wir hatten auch andere Dinge mit dabei: die Risse in unserem Leben, die gekittet werden sollen, die Masken, hinter denen wir uns verstecken, und auch Herzenswünsche, an die wir uns oft wie an einen Strohhalm klammern. Die Stationen, die von Jugendlichen für Jugendliche vorbereitet wurden, haben uns auf unserem Weg zum Nachdenken angeregt. Die Erleichterung gab es schließlich in Inningen: Nach einem ausgiebigen Fußmarsch – erst quer durch die Stadt, dann über die Felder – kamen wir unter den letzten Strahlen der Abendsonne im Pfarrheim an. Dort gab es dann auch einen “Vorgeschmack” auf Ostern, wo wir an einem reichlichen Buffet und Getränken noch etwas beisammen standen.
Vielen Dank an alle Teilnehmer – besonders die zahlreich erschienen Firmbewerber – und an alle, die etwas zum Gelingen unseres Kreuzwegs beigetragen haben, sei es Essen fürs Buffet, die Musik, die Vorbereitung der Stationen etc.
Mein persönlicher Eindruck: Es waren fröhliche junge Christen in Göggingen-Inningen gemeinsam mit Jesus im Gepäck unterwegs. Das machte Eindruck bei den Leuten, denen wir begegnet sind!
Michael Leupolz