Abendlob? …hmmm, nichts für mich, …keine Zeit, …keine Lust! Wo soll ich denn noch überall hingehen? Habe ja schon so viele Aktivitäten! …Donnerstagabend, da passt es mir sowieso nicht!
…Aus der Hektik raus und zur Ruhe kommen? Na, ich weiß nicht??
Viele Gründe, oft gepaart mit Skepsis, weshalb ein Nein kommt.
Ich kann es verstehen, mir ging es zunächst ähnlich. Aber, wenn wir im Abendlob ein Lied anstimmen, das Gebet von Anton Rotzetter singen, dann fühle ich mich bestätigt in meinem Ja.
„Der mich atmen lässt, bist du lebendiger Gott,
der mich leben lässt, bist du lebendiger Gott,
der mich glauben lässt,……
der mich lieben lässt, ……
der mich still sein lässt,….
der mich beten lässt, ….
der mich bergend hält, bist du lebendiger Gott!“
Und es gibt noch viel mehr Gründe, JA zu sagen!Hildegard Heimerl
Eine Beterin, die trotz Beruf und Familie sich oft die Zeit fürs Abendlob nimmt, meint:
„Es ist eine kleine Auszeit, ein besinnlicher Abschluss des Tages. Mir tut das gemeinsame Gebet mit anderen so gut. Es hilft mir, mich zu sammeln, ruhig zu werden und mich neu auszurichten: eine halbe Stunde Gebet in Gemeinschaft mit anderen!“
Wir versammeln uns jeden Donnerstag um 18.30 Uhr im Chorraum der Kirche: beten, singen, hören auf ein Wort aus der Bibel, Momente der Stille, besinnen und bitten für die Nöte unserer Welt und Zeit.
Jede und jeder ist eingeladen und willkommen!
Antonie Fink und Helga Hundseder
„Gebete verändern die Welt nicht,
Gebete verändern den Beter,
und Beter verändern die Welt.“Albert Schweizer
Foto: CC0