Wo sich Jung und Alt aneinander reiben, entsteht etwas Neues, und es geht voran.
Diese Einsicht von Papst Franziskus anlässlich des herannahenden Weltjugendtages („Gott ist jung“) klänge banal, würde er dem nichts hinzufügen: Und zwar, dass die Alten „einen Zahn zulegen“ müssten, um mit mehr Tempo zu den Jugendlichen von heute aufzuschließen. Diese würden dann schon etwas langsamer werden, so dass ein Gespräch miteinander stattfinden kann.
Zum einen die prophetische Kraft der jungen Menschen, und zum anderen der respektable Horizont der „Weisen“ – in einer solchen
Begegnung steckt Fortschritt. Die Mischung macht’s, könnte man sagen.
Vielleicht trifft man sich irgendwo dazwischen, offen und ehrlich, und bereit, voneinander etwas zu lernen.
Einen schönen Erntedank-Monat Oktober wünscht
Michael Leupolz