In letzter Zeit sind – auch über soziale Medien – Falschinformationen über die Stiftungen unserer Gemeinde in Umlauf gekommen. Deshalb hier – wenn auch nur kurz – ein Wort dazu:
Die Kirchenstiftung St. Peter und Paul sorgt für die pfarrlichen Belange (Liturgie, Verkündigung und Diakonie). Die Stiftung wird von der Kirchenverwaltung verwaltet und der Pfarrer ist Kirchenverwaltungsvorstand. Für die Kirchenstiftung und ihr Vermögen gab es keine Änderungen. (Im Übrigen können Sie die Ergebnisse der Kirchenstiftung in der Jahresrechnung jährlich im Pfarrbüro einsehen. Dies gilt auch für die Jahresrechnung der Pfarreiengemeinschaft.)
Die Pfarrpfründestiftung St. Peter und Paul wurde errichtet, um den Pfarrer der Pfarrei zu besolden. Inhaber dieser Stiftung ist allein der jeweilige Pfarrer. Unterstützt wurde ich dabei durch Mitglieder der Kirchenverwaltung, die dazu gewählt wurden. Seit vielen Jahren muss kein Pfarrer mehr von dem Ertrag der Pfründe leben. In der ganzen Diözese erhalten alle Pfarrer vom Bischof eine Besoldung. Deshalb wurden die Erträge aus dieser Stiftung auch einem entsprechenden Fond zugeführt.
Um den Pfarrer zu entlasten, werden Zug um Zug diese Pfarrpfründestiftungen in einen Verbund überführt. Dazu war meine Zustimmung nötig und im Vorfeld wurden die Gremien zu diesem Vorgehen gehört. Beide Gremien haben mehrheitlich die Übertragung der Pfarrpfründestiftung in den neuen Verband befürwortet. Ich habe die Zustimmung dann erteilt. – Wenn Sie Näheres wissen möchten, dann sprechen Sie mich einfach an.
Nikolaus Wurzer M.A., Pfarrer