Mini-Mix-Wochenende im Herbst 2019. Aufgabe war es, nach einem umfangreichen Input zu den Festen und Feiern des Kirchenjahres etwas Kreatives zu gestalten. Zeit: nicht viel; Hilfsmittel: keine.
Kommt ihnen das nicht bekannt vor… Zeit nicht viel, und Hilfsmittel keine? Wie soll nur wieder werden, wo nichts ist? Und bringt hoffentlich wieder die zündende Idee Licht ins gedankenlose Dunkel?
Ein Jugendlicher brachte es mit seiner Kreation zum Fest „Weihnachten“ (s.o.) bereits im September auf den Punkt: Aus dem trockenen Scheit Holz geht ein frischer Spross hervor. Eigentlich wollte er nur einen „Tannenbaum“ darstellen. Mittlerweile aber verstehe ich wieder etwas mehr – wir sind aus dem selben Holz geschnitzt wie unser Gott.
Der klopft auch dieses Jahr an die Tür und frägt, ob er reinkommen darf. Vor nun gut 2000 Jahren war es der Stall von Betlehem. Und heute? Denken Sie ruhig mal darüber nach…
Michael Leupolz
