Sie kommt aus ärmlichen Verhältnissen und hat eine verunglückte Lebensgeschichte hinter sich. Die lebenshungrige Holly Golightly liebt das leichte Party-Leben im New York der 50er Jahre. Sie ahnt ihr Unheil. Voller Sehnsucht blickt sie beim Abschiedstreffen in die Augen des Mannes, der es ernst mit ihr meint. Der Roman „Frühstück bei Tiffany“ von Truman Capote kennt kein Happy End – im Gegensatz zum gleichnamigen Film von Blake Edwards aus dem Jahr 1961.
Im wahren Leben wissen wir meist nicht, wie es ausgeht. Happy End wäre gut – doch kommt es oft anders. Die Sehnsucht bleibt!
„Unruhig ist unser Herz, bis es Ruhe findet, o Gott, in dir“, so der Heilige Augustinus in seinen Confessiones (Bekenntnisse).
Foto: Audrey Hepburn, “Frühstück bei Tiffany”, Bildzitat